Csaba Kiss bevorzugt einen reduzierten, präzisen Stil, der die Lyrik des Einfachen hervorhebt. Seine dezente Farbgebung trägt zu einer intimen Atmosphäre bei, die den Betrachter gefangen nimmt.

Csaba Kiss wurde 1970 in Ungarn als Sohn eines sehr bekannten und renommierten Fresco-Malers geboren. Seinen ersten Malunterricht erhielt er von einem guten Freund seines Vaters, Imre Vincellier, der heute zu den berühmtesten Malern Ungarns zählt (Primissa 2013). Weitere Studien folgten an der Kunstschule in Szeged 1985-1989, ferner 1989-1995 an der Universität Szombathely, wo er das Diplom des Zeichenlehrers erwarb.

Seine Leidenschaft wurde der Fotorealismus, den er durch seine großen zeichnerischen Fähigkeiten zur Blüte führte. Von seiner Hand entstanden viele Bilder für renommierte Firmen wie Coca-Cola, Pepsi, diverse Brauereien, sowie ein Motiv einer Seilschaft in einer Wand mit einer Höhe von 60 m! Seine Malerei führte Csaba Kiss zu Ausstellungen nach Russland (Ekaterinenburg, Irkutsk, Oriel), Österreich (Wien, Graz) usw.

Im Jahre 2002 erhielt er von dem Orden „Salesianer di don Bosco“ den Auftrag nach Argentinien zu gehen um dort Kirchen zu restaurieren, aber auch einige neue Kirchen zu gestalten. Weitere Aufträge für Missionen in Bolivien (San Carlos, La Paz), Uruguay (Montevideo), Brasilien (Sorocaba, Tiete) folgten. Gleichzeitig entdeckte Kiss für sich den Reiz der Aktmalerei, sowie des Stillebens. Dabei bevorzugt er einen reduzierten, präzisen Stil, der die Lyrik des Einfachen hervorhebt. Seine dezente Farbgebung trägt zu einer intimen Atmosphäre bei, die den Betrachter gefangen nimmt.

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